POST-COVID BEHANDLUNG /
IMMUNSTÄRKUNG
Im Zusammenhang mit einer vorangegangenen SARS-CoV-2-Infektion können verschiedene gesundheitliche Langzeitfolgen vorkommen. Die Symptome können sowohl auf körperlicher, mentaler und psychischer Ebene auftreten und die Lebensqualität und Funktionsfähigkeit im Alltag negativ beeinflussen. Die Symptome können allein oder auch in Kombination auftreten und von sehr unterschiedlicher Dauer sein.
MEDIBENE Therapiekonzept
Mit Hilfe der VNS-Analyse werden objektive Daten in Bezug auf die Regulationsfähigkeit des autonomen / vegetativen Nervensystems und der Herzfrequenzvariabilität (HRV) erhoben und gezielt zur Diagnostik und Therapiekontrolle eingesetzt.
Die Behandlung erfolgt mittels komplementärmedizinischer Verfahren wie der ärztlichen Osteopathie und Engaging Vitality®. Ergänzend hierzu setzen wir bei Erschöpfungsbeschwerden die Behandlung mittels MITOVIT® Hypoxietraining ein.
VNS-Analyse und Stresskontrolle
Laut Weltgesundheitsorganisation gehört Stress zu den größten Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts. In Stresssituationen spielt sich heute noch das gleiche im Körper ab wie vor tausenden von Jahren: Blutdruck, Puls, Muskeltonus und Atemfrequenz steigen. Verdauungs- und Hirnaktivität werden heruntergefahren. So wird Energie für Flucht oder Kampf bereitgestellt. Gesteuert werden diese Reaktionen vom Sympathikus (Anspannung). Der Sympathikus ist Teil des vegetativen oder autonomen Nervensystems. Er reguliert alle lebenswichtigen Organe und Organsysteme. Wenn der Parasympathikus (Entspannung) als anderer Teil des vegetativen Nervensystems übernimmt, werden Heilung und Erholung möglich. Bei aktivem Parasympathikus sinken Blutdruck, Puls und Muskeltonus. Der Körper wappnet sich für geistige und physische Anforderungen.
Unsere Vorfahren hatten genug Bewegung, um ihren Stress zu regulieren. Anspannungs- und Erholungsphasen waren in Balance. Heute erleben wir Stress in Situationen, in denen wir die bereitgestellte Energie nicht abbauen können - etwa bei der Arbeit oder im Stau. Zugleich gönnen wir uns weniger Erholung.
Mit Hilfe der siebenminütigen VNS-Analyse werden verschiedene Stressparameter erfasst. Hiermit können präventiv Krankheitsgefahren aufgedeckt werden - selbst wenn herkömmliche Laborwerte noch völlig unauffällig sind.
MITOVIT® Hypoxietraining
In der Wissenschaft gilt: Mitochondrien haben enormen Einfluss auf die Gesundheit und die Entstehung von Krankheiten. Die Kraftwerke des menschlichen Organismus sind in all unseren Zellen 100-, oft sogar 1000-fach vorhanden. Mitochondrien versorgen uns mit Energie für den Alltag. Sie nehmen jedoch Schaden, etwa durch Alterungsprozesse, Umwelteinflüsse, Toxine und Stress. Dann können sie nicht mehr ausreichend Energie produzieren. Die Folgen: verringerte körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Die Entstehung chronischer Erkrankungen wird begünstigt.
Spätestens seit der Verleihung des Medizin-Nobelpreises 2019 ist bekannt, welche positiven Auswirkungen das im Leistungssport seit Jahrzehnten etablierte Höhentraining auf den menschlichen Organismus hat. Beim MITOVIT® Hypoxietraining atmet der Anwender über eine Atemmaske im Wechsel Höhenluft und sauerstoffangereicherte Luft. Die Anpassung an die sauerstoffarme Höhenluft löst eine Kette positiver Reaktionen aus. Die Zellen werden trainiert, geschädigte Mitochondrien abgebaut und neue, gesunde gebildet.
Diese positiven Effekte des Hypoxietrainings resultieren in mehr Energie und mehr Vitalität.
Anwendungsgebiete
-
Erschöpfung, Müdigkeit, Kopfschmerzen, „Chronic Fatigue“
-
Schlafstörungen, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen
-
Schwindel
-
Durchfall (Diarrhö), Bauchschmerzen, Appetitverlust
-
Atemstörungen / Dyspnoe, Geruchstörungen, Husten
-
Brustschmerzen, Herzstolpern (Palpitationen)
-
Muskelschwäche
Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann. Für den Bereich der Wirbelsäule, z.B. beim chronischen Schmerzsyndrom der Wirbelsäule, geht die Bundesärztekammer in der Regel von einer Wirksamkeit osteopathischer Behandlungen aus (Deutsches Ärzteblatt 2009, Seite 2325 ff.). Im Übrigen gibt es bislang keine Studien, die in wissenschaftlicher Hinsicht die Wirkungsweise der ärztlichen Osteopathie/Osteopathischen Medizin bei den oben aufgeführten Krankheitsbildern nachweisen. Weitere Informationen finden Sie unter www.bdoae.de.